Praxis-Tipp: Gibt es beim erweiterten Verlustausgleich ein Wahlrecht?

Haftet der Kommanditist am Bilanzstichtag den Gläubigern der Gesellschaft aufgrund des § 171 HGB, „können“ dessen Verluste bis zur Höhe des Betrags, um den seine im Handelsregister eingetragene Einlage seine geleistete Einlage übersteigt, auch ausgeglichen oder abgezogen werden, soweit durch den Verlust ein negatives Kapitalkonto entsteht oder sich erhöht. Handelt es sich dabei um ein Wahlrecht? Mehr zum Thema ‚Verlustverrechnung’…Mehr zum Thema ‚Kommanditist’…

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FG Kommentierung: Rechtsbehelfsbelehrung wegen Klageerhebung durch elektronisches Dokument

Eine Rechtsbehelfsbelehrung ist unrichtig, wenn sie in einer der nach § 55 Abs. 1 FGO wesentlichen Aussagen unzutreffend bzw. derart unvollständig oder missverständlich gefasst ist, dass hierdurch bei objektiver Betrachtung die Möglichkeit zur Fristwahrung gefährdet erscheint. Mehr zum Thema ‚Rechtsbehelfsbelehrung’…Mehr zum Thema ‚Klage’…Mehr zum Thema ‚Frist’…

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Praxis-Tipp: Antrag auf Günstigerprüfung nach der Änderung eines Grundlagenbescheids

Der Antrag auf Günstigerprüfung gemäß § 32d Abs. 6 EStG kann zeitlich unbefristet gestellt werden. Die Möglichkeit, aufgrund der Antragstellung eine Herabsetzung der festzusetzenden Einkommensteuer zu erreichen, wird aber durch das allgemeine verfahrensrechtliche Institut der Bestandskraft und die Regelung des § 351 Abs. 1 AO begrenzt. Mehr zum Thema ‚Günstigerprüfung’…Mehr zum Thema ‚Bestandskraft’…Mehr zum Thema ‚Abgabenordnung’…Mehr zum Thema ‚Abgeltungsteuer’…Mehr zum Thema ‚Einkommensteuer’…

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BFH Kommentierung: Einheitliche Erstausbildung beim Kindergeld

Der „Gesamtplan“ des Kindes, sein Berufsziel erst durch eine weitere Ausbildung zu erreichen, ist nicht das allein maßgebliche Kriterium für die Annahme einer einheitlichen Erstausbildung i.S. des § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG. Mehr zum Thema ‚Kindergeld’…Mehr zum Thema ‚Ausbildung’…Mehr zum Thema ‚Einspruch’…Mehr zum Thema ‚Steuerbescheid’…Mehr zum Thema ‚Verwaltungsakt’…

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BFH Kommentierung: Bildung von aktiven RAP auch in Fällen geringer Bedeutung

Aktive Rechnungsabgrenzungsposten (RAP) sind auch bei geringfügigen Beträgen zu bilden. Weder dem Grundsatz der Wesentlichkeit noch dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz lässt sich eine Einschränkung der Pflicht zur Bildung auf wesentliche Fälle entnehmen. Mehr zum Thema ‚Rechnungsabgrenzung’…Mehr zum Thema ‚Einkommensteuer’…Mehr zum Thema ‚Aktive Rechnungsabgrenzung’…

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